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Das Wirtshaus zur Krone

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Beitrag von Erzähler Fr Sep 01, 2023 1:10 pm

Ein Wirtshaus ist eine Art Gasthaus oder Restaurant, das traditionell für seine Speisen und Getränke bekannt ist. Es ist ein Ort, an dem Gäste nicht nur essen und trinken, sondern auch gesellige Zusammenkünfte und soziale Interaktionen genießen können.

In einem Wirtshaus werden in der Regel regionale oder landestypische Gerichte und Getränke serviert. Die Speisekarte kann traditionelle Hausmannskost, lokale Spezialitäten oder saisonale Gerichte umfassen. Beliebt sind oft deftige Speisen wie Braten, Eintöpfe, Schnitzel oder Würste. Auch vegetarische und vegane Optionen sind heute in vielen Wirtshäusern zu finden.

Neben dem Essen bieten Wirtshäuser auch eine Auswahl an Getränken an, darunter Bier, Wein, Spirituosen und alkoholfreie Getränke. In einigen Ländern sind Wirtshäuser besonders für ihr Bierangebot bekannt und können eine große Auswahl an regionalen oder handwerklichen Biersorten anbieten.

Die Atmosphäre in einem Wirtshaus ist oft gemütlich und ungezwungen. Es gibt in der Regel einen Gastraum mit Tischen und Stühlen, an denen die Gäste Platz nehmen können. Manchmal gibt es auch einen Biergarten oder eine Terrasse im Freien, wo die Gäste bei schönem Wetter sitzen können.

Wirtshäuser haben eine lange Geschichte und sind in vielen Ländern und Kulturen zu finden. Sie sind Orte, an denen Menschen zusammenkommen, um zu essen, zu trinken, zu feiern und sich zu amüsieren. Wirtshäuser können auch eine wichtige Rolle in der lokalen Gemeinschaft spielen, indem sie ein Treffpunkt für Einheimische und Touristen sind und oft auch kulturelle Veranstaltungen oder Live-Musik anbieten.
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Beitrag von Cassadina Silmariën Sa Sep 02, 2023 10:54 am

CF: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

[22:07:06] Man hatte sich in eine gemütliche Nische niedergelassen. Nah genug sogar am Kamin, der angefacht war, damit es hier drin schön warm wurde, denn viele hatten sich nun in das Gasthaus niedergelassen. Die einem um diesem Wetter aus dem Weg zu gehen und etwas Trocknen zu bleiben. Die anderen waren schon nass, wie sie selber auch um hier zu trocknen. Das Rothaarige Wesen hatte sich gerade niedergelassen, als schon wieder jemand in die Taverne tritt. Langsam wurde es wirklich voll und noch war ihre Nische für sie allein, aber bald würde sie sich mit jemanden zusammen an den Tisch niederlassen. Sie bestellte natürlich erst einmal was Warmes. Ein Tee mit Rum war da nicht schlecht. Es wärmte, aber es konnte auch einen ganz schön niederstrecken, wenn man so etwas nicht gewohnt war. "Bitte bringen sie mir einen Tee mit Rum. Und außerdem hätte ich gern noch ein Zimmer, haben sie noch eines zu vermieten. Ich bin neu hier und wollte mich hier niederlassen." Ertönte ihre Stimme gegen die Schankenmaid, die gerade an ihren Tisch getreten war. Ihre Stimme ging wohl auch ein wenig unter, weil doch viele Männer eingekehrt waren. Die sich nun mit Kartenspiel oder Würfelspiel die Zeit vertreiben und da gab es schon einen ziemlichen Lärm. „Ich bedauere MyLady, aber wir sind Restlos belegt. Wir haben leider keine Zimmer mehr frei.“, wurde dann gesagt von der Dame und Cassadina war etwas enttäuscht. Sie würde wohl oder übel hier heute Abend ihre Nacht verbringen müssen, wenn sich nicht doch noch eine andere Möglichkeit finden ließ. „Ich bringe ihnen den Tee mit Rum, Mylady.“ Da verschwand sie auch und sie setzte sich nieder und machte es sich etwas bequemer und ließ ihre Augen ein wenig durch den Raum wandern.
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Beitrag von Claudius Marcellus Sa Sep 02, 2023 11:04 am

[09:23:50] Schlitzohr Claudius zieht die Tür hinter sich zu, die mit einem dumpfen Geräusch ins Schloss fällt. "Könnte auch mal wieder geölt werden.", murmelt er vor sich hin als auch schon der altbekannte Geruch aus einer Mischung von Tabakqualm und schalen Bier in seine Nase steigt. "Home, sweet home." Er lässt seinen Blick durch die rauchgeschwängerte Spelunke wandern und nimmt ebenso zur Kenntnis, dass es reichlich gefüllt ist. Entweder will sich wirklich das halbe Dorf hier trocknen und aufwärmen oder jemand hat das Gerücht verbreitet, dass es heute was umsonst gibt. Claudius lacht leise innerlich bei dem Gedanken auf... dieser Wirt und etwas kostenlos? Das Einzige, was man hier kostenlos bekommt, ist höchstens eine Rauchvergiftung. So drängt sich der Hochgewachsene durch die Menge Richtung Tresen und lehnt sich mit dem Unterarm auf der Platte ab. Er nickt dem Wirt grinsend zu und erhält von diesem eine entsprechende Gegenreaktion. "Einen Humpen roten Wein, aber nicht aus dem Fass für die Durchreisenden, alter Bierpanscher."

Der Wirt verschränkt die Arme und legt den Kopf etwas schief. "Halsabschneider haben hier eigentlich Hausverbot, soweit ich weiß." Doch dann wechselt das ernsthafte Gesicht in ein Lachen und er macht mit der Hand eine wegwerfende Bewegung. "Los, verschwinde und such Dir einen Platz. Violetta wird Dir das Zeugs bringen." Ob man merkt, dass sich die beiden schon eine halbe Ewigkeit kennen? So nickt Claudius und wendet sich wieder dem Raum und der Suche nach einer Sitzmöglichkeit zu. Wie sich heraus stellt, ist dies leichter gesagt als getan, denn der Trubel ist wirklich immens. Doch dann erblickt er doch einen freien Stuhl etwas abseits in einer Nische und nur eine Person belegt den Tisch dazu. Nun, Versuch macht klug, denkt sich der Mann und wendet seine Schritte in die Richtung. Erst jetzt bemerkt er, das eine Frau an dem Tisch sitzt ... und was für eine, denkt er sich dabei nicht ohne Erstaunen und echter Bewunderung. Na, ob DER Platz wirklich frei ist und nicht nur jemand unterwegs ist, ...
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Beitrag von Cassadina Silmariën Sa Sep 02, 2023 11:29 am

[12:55:25] Der Raum wurde weiter mit den silberfarbenen Augenpaaren durchwandert. Als erneut ein Fremder diese Räumlichkeiten aufsuchte. Er war in einem Umhang gekleidet, so dass man eigentlich gar nicht viel von ihm zu sehen bekam. Er wirkte so geheimnisvoll und mystisch, dass er ihre Aufmerksam auf sich gezogen hatte, sie fing an ihn zu beobachten. Er wirkte auf sie selbstsicher, weil er auf den Tressen zuwanderte, als würde er schon eine Weile hier wohnen und auch den einen oder anderen Bewohner kenne, gar auch den Wirt und die Schankenmaid. Die Namen kannte sie noch nicht, denn man stellte sich für gewöhnlich nicht bei der Bestellung vor. Auf den Lippen legte sich ein leichtes Schmunzeln, als er mit dem Wirt wohl seinen Spaß machte. Aber es war zu laut, um genau zu sagen, was dort gesprochen wurde. Das vermochten ihre Ohren dann doch nicht zu vernehmen. Cassadina war zu auffällig und musste sich bei den Göttern auch gar nicht verstecken. Sicherlich ein Traum für so manchen Mann, aber darauf war sie erst mal gar nicht aus, sie brauchte eine Unterkunft und erst mal eine bleibe und Gold, also Arbeit. Nur das hier musste sie wirklich nicht machen. Getränke ausgeben, und sich von den Männern betatschen lassen, das fehlte ihr noch. Sie hatte auch ihren Stolz und Ehre, dass sie so eine Arbeit nicht wollte. Es sollte schon etwas passendes sein. Als Violet wiederkam, hatte sie nicht nur ihren Tee mit Rum dabei, nein auch den Humpen für den Fremdling. Der sich auch schon näherte. Cassadina hob den Kopf und legte ihn schief. Mutig, bisher hatte sich denn noch keiner der Kerle hier an ihren Tisch gewagt, vielleicht wirkte sie doch auch etwas gefährlicher als es ihr Äußeres darstellte, wer wusste das schon. Die Augen musterten nun den hochgewachsenen Mann mit ihren Silberspiegeln und versuchte so viel wie möglich aus seinem Gesicht zu lesen.
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Beitrag von Claudius Marcellus Sa Sep 02, 2023 11:33 am

[00:02:18] Als er sich den Tisch näherte, bemerkte er aus den Augenwinkeln, dass ein deutlich übergewichtiger ... und erheblich über den Maßen hinaus abgefüllter Kerl in seine Laufrichtung torkelte, doch Claudius wich ihm fast schon tänzelnd aus, so dass ihn der Fremde nicht einmal berührte, sondern nach einem weiteren Schritt ohne das Zutun des Hochgewachsenen das Gleichgewicht verlor und in eine Gruppe anderer Zecher stolperte. Das zog sofort einen lautstarken Tumult nach sich, den der Wirt mit einem Gehilfen mit tatkräftigem Einsatze zu beenden versuchte. Von dem allem bekam Claudius nur am Rande etwas mit, da seine Aufmerksamkeit jetzt voll und ganz auf der Frau lag, deren Einverständnis noch zwischen ihm und einer Sitzgelegenheit lag. Er besaß immerhin so viel Anstand und Erziehung, dass er eine Ablehnung ohne Murren akzeptiert hätte und halt sich anderweitig umgesehen hätte. Auf den letzten Schritten musterte er sie und prägte sich die eine oder andere Einzelheit ein, wie etwa ihre durchaus auffällige Haarfarbe und die damit verbundene Art, diese zu einer besonderen Frisur zu arrangieren. Dass sie zudem eine verdammt attraktive Frau ist, entgeht ihm dabei ebenso wenig und er wunderte sich schon etwas, das die versammelten männlichen Vertreter dieser Spezies noch so zurückhaltend waren. Ist doch ein steigender Alkoholspiegel meist auch mit der seltsamen Eigenschaft verbunden sich für unwiderstehlich zu halten und jedem weiblichen Wesen in der Umgebung dies auch beweisen zu wollen. Innerlich zuckte er mit den Schultern, besser für ihn, dann würde ihre Laune nicht automatisch auf Krawall gebürstet zu sein. So bleibt er vor dem Tisch stehen, jedoch mit angemessenem Abstand zu der Fremden ehe er leicht lächelt. „Guten Abend, Mylady... ist dieser Platz eventuell noch frei?“ Dabei blickt er kurz in die Richtung das Platzes ehe er wieder die Rothaarige fixiert. „Falls es Ihnen keine Umstände macht ... ich habe einen langen Weg hinter mir und wäre für eine Sitzgelegenheit dankbar...“
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Beitrag von Cassadina Silmariën Sa Sep 02, 2023 11:41 am

[11:01:59] Als der Mann nach mehreren Schritten endlich an ihren Tisch kam und die Schankenmaid ihr Getränk und wohl seines schon gebracht hatte. War es schon klar, dass sie nichts dagegen hatte. "Nun, ich habe hier wohl ein Herrenloses Getränk, welches die Schankenmaid gerade gebracht hatte und mich schon mehr oder weniger darauf vorbereitet hat, dass ich eine Tischgesellschaft haben werde. Verzeiht!", da musste Cassadina nun doch mal ein wenig mehr lächeln und das ging auch über ihre Augen gut zu erkennen, dass sie nicht so eiskalt war, wie es wirkte. "Guten Abend Mylord, es freut mich den Besitzer des Getränks kennen zu lernen. Es ist ziemlich voll hier, wegen des Wetters nehme ich mal an. Aber ich hatte hier mehr oder weniger eine Übernachtungsmöglichkeit gesucht. Aber man sagte mir schon, dass alle Zimmer belegt sein.", erklärte sie und machte eine Handbewegung zum Stuhl gegenüber ihrem Platze und bedeutete ihm doch Platz zu nehmen. "Ich hatte eine lange Reise hierher, ich bin noch ganz neu in dieser Stadt.", dabei legte sie ihre Hände um den Teebehälter um sich daran auch etwas aufzuwärmen. Der Kamin war ja nicht so weit von ihrem Tisch weg, so spürte sie auf ihre Haut auch die Wärme. Sie war definitiv gar nicht gut angezogen für so ein Wetter, aber wann war man das schon. Cassadina saß gerade, aber gemütlich auf ihren Platz. Erneut mustert sie nun den Mann vor sich, jetzt konnte sie ihn ein wenig mehr betrachten. Natürlich war der Alkoholpegel schon recht enorm. Einige der Bewohner hatten mehr Mut und würden sicherlich noch das eine oder andere probieren, aber als sie den Mann wohl sahen, ganz schnell ihre Chancen ausmahlten. Es sei denn, jemand andere hat so viel Selbstbewusstsein und würde die Chance dennoch wittern es zu versuchen bei dem Weibchen zu landen. Für Cassadina, war erst mal wichtig, dass sie einen sicheren Unterschlupf finden konnte und dann noch Arbeit. Nun wartete sie ab, was der Fremde machte. Wie er sich weiterhin gab.
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Beitrag von Claudius Marcellus Sa Sep 02, 2023 11:50 am

[12:23:03] Schlitzohr Claudius nickte leicht als die Fremde auf den leeren Stuhl zeigt. Der Umhang wurde geöffnet um das Hinsetzen zu erleichtern, gleichzeitig funkelten im fahlen Licht der Kerzen die zwei Messergriff auf, die aus den dazu gehörigen Lederscheiden ragten, die am Gürtel befestigt waren. Schnell zog Claudius den Umhang dann etwas zusammen, als solle niemand davon Kenntnis nehmen und er schaute wieder zu der Fremden hinüber. Dass sie für das momentane Wetter und die Jahreszeit wirklich etwas unpassend gekleidet war, ist ihm sofort aufgefallen, wobei er dabei tunlichst vermied, sie anzustarren wie ein pubertierender Handwerksbursche mit zu viel Testosteron im Körper. Eine schöne Frau, keine Frage und irgendwie fehl am Platze in dieser Umgebung. Aber manchmal kann man sich Zeit und Ort halt schwer aussuchen, was? „Danke...“, erwiderte er auf ihre "Einladung" hin und blickte sie aus dunklen Augen heraus offen an. „Aber Mylord ist wohl etwas übertrieben...“, sagte er mit einem Lächeln in den Mundwinkeln. „Ein einfaches Claudius reicht völlig.“ Seine Hand legte sich dann um den Humpen und er warf der Schankmaid noch ein dankendes Nicken zu ehe er selbigen näher an sich zog. Voll war es wirklich und da ging es eindeutig nach dem Motto: "Wer zuerst kommt, bekommt ein Zimmer". Nach einem kurzen Rundblick bleiben seine Augen dann wieder auf dem Antlitz der Fremden liegen, denn eine bessere Aussicht kann er momentan nicht entdecken. „Dann habt Ihr Euch ja wirklich das Aushängeschild des Ortes für Eure erste Einkehr hier im Dorf ausgesucht.“, fügt er mit einem leicht spöttischen Unterton hinzu. „Woher kommt Ihr, wenn die Frage gestattet ist. Jemand wie Euch wäre mir sicher aufgefallen...“ Eine gewisse Neugier konnte er dabei nicht verhehlen, wobei seine Blicke weiterhin auf ihr Gesicht gerichtet blieben, wo andere sicher schon weiter unten liegende Körperregionen begafft hätten. Doch das wäre eindeutig unter seinem Niveau...
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Beitrag von Cassadina Silmariën Sa Sep 02, 2023 11:54 am

[21:54:13] Der fremde Mann hatte sich ihr noch immer nicht vorgestellt, sie hatte sich aber auch noch nicht vorgestellt. Sie konnte gar nicht genau sagen, welche Floskel das hier waren, aber das gehörte schon irgendwie zum guten Umgang dazu. Als sich der hochgewachsene Hüne sich auf den Stuhl setzte, erkannte sie schon seine scharfen Waffen, die er bei sich druck, aber diese mit dem Umhang doch recht schnell wieder verbirgt, für Augen, die diese nicht sehen sollen. So wirkte der Mann weiterhin ziemlich geheimnisvoll und mystisch auf sie. Sie wusste gar nicht was für eine Wirkung sie gerade auch auf den gegenüber auswirkte, nur wie sie aussah. Nun sie versuchte denn noch freundlich und höflich zu sein. Das hatte sie von ihrem zu Hause so beigebracht bekommen, auch wenn das schon einige Jahre her war. Aber diese Welt war ihr einfach fremd und sie würde sich an so manche Regeln eben auch gewöhnen müssen, zum einen ihre Kleidung war noch immer, die von zu Hause und nicht von dieser Welt. Sie hatte auch nur das bei sich. Sie sollte sich hier ein Bild machen von dem Ganzen und irgendwann mal zurückkehren und Bericht erstatten, wie diese Welt war: Freundlich? Oder Feindlich? Das Portal im Wald war längst seit stunden verschwunden, als konnte sie dahin auch nicht zurück, dachte sie sich so. Was dann ja auch irgendwann diese Kleidung erklärte. Aber so weit war man ja noch nicht. Alles mit der Zeit, auch wenn ihr die Geduld nicht gerade leichtfällt. Immer noch waren ihre Finger um den Behälter geschlungen und wärmte sich an diesen. Natürlich war sie hier völlig Falsch am Platz, sie passte einfach nicht hierher. Noch jedenfalls nicht, sie wollte sich ja anpassen. Bislang schien die Welt ihr dieses aber noch nicht so zu gönnen. Erst dieses Wetter und dann diese Taverne. “Nicht zu danken, das ist ja auch ein öffentlicher Ort, nicht wahr?“, schmunzelte sie dann, doch etwas mehr. Er hatte dunkle Augen, was sie sofort erkennen konnte, weil ihre Silberspiegel ihn anschauten. Offen und ehrlich anschauten. Dann fing sie leicht etwas aufzulachen: “Mylady aber auch, ich bin keine.“, ertönte ihre Stimme, sanft und weich. Dann dieses Lächeln auf seinen Lippen, welches seinen Mundwinkeln nur einen Hauch verzog. “Cassadina, werter Claudius.“, stellte sie sich ihm dann auch vor, so war das erste schon mal geschafft. Seine Stimme ertönte durch den Raum, und alles andere Geräusche um sie herum schwangen irgendwie im Hintergrund. Er hatte eine sehr interessante Stimmenfarbe. Sie hob eine Augenbraue. “Nun, ich dachte man bekommt an so einem Ort auch ein Zimmer, aber dem war wohl nicht so, sonst würde ich hier nicht sitzen.“, erklärte sie. Cassadina hob ihr Teebehälter mit Rum und nippte vorsichtig daran, die Wärme des Getränks ging gleich durch ihren ganzen Leib und wärmte sie auch mit dem Rum ziemlich gut. Senkte ihr Getränk und schaute Claudius an. “In der Tat, wäre ich so manchen Halunken aufgefallen und könnte mich wohl vor lauter Männer gar nicht mehr retten, aber spaß beiseite. Ich komme von ziemlich weit her, Solaria – Tanà nennt sich meine Welt. Sie befindet sich außerhalt dieser Welt, daher ist es gar nicht so leicht, mich noch nicht entdeckt zu haben.“, folgte die Erklärung. “Ihr seid aber auch nicht zu verachten, so wie ihr tänzelnd den Betrunken ausgewichen seid eben.“, schmunzelte sie und schaute ihn wieder ziemlich direkt in die Augen, weil sie den Kontakt schon ein wenig genauer wollte. Er war nun mal der Erste, also wollte sie auch ein wenig genauer sein. “Könnt ihr, werter Claudius sagen, ob dieses Dorf Friedfertig oder doch eher Gaunerhaft ist?“, wollte die Rothaarige wissen. Legte den Kopf etwas schief und das Haar fiel denn noch zur Seite, welches im Zopf hinter ihr ja lose hin und her bewegte. Die eine Haarsträhne an der Stirn, welches an der Seite hinab gleitet, zierte ihr Gesicht. Ihre Wangen wurden leicht etwas rötlich, durch die Wärme? Oder durch den Grog? Wer wusste das schon. “Ihr seid aber auch ganz schon scharf bewaffnet!“, warf sie in den Raum, zweideutig könnte jede Frage sein, aber dieses war gezielt so hinübergebracht. Sie war nicht weniger von ihm Angetan.
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Beitrag von Claudius Marcellus Sa Sep 02, 2023 11:57 am

[23:28:01] Als Cassadina ihren Namen nannte und hinzufügte, dass sie auch keine Lady sei, musste Claudius leicht grinsen. So wie sie aussah, würde er jedenfalls erstmal nichts anderes vermuten. Das Grinsen wird in ein Lächeln verwandelt (zumindest versuchte er es) und er nippt leicht an seinem Getränk, lässt Cassadina über den Rand des Bechers hinüber aber keine Sekunde aus den Augen. Als er den Becher wieder abstellt, erwidert er leise „Ich denke, ihr würdet jedem Mann sofort auffallen, selbst den Blinden und Lahmen.“ Dabei zwinkerte er ihr zweideutig zu, was aber keineswegs anzüglich sondern eher eine deutliche Bewunderung ausdrückt. Doch ihre anderen Worte reißen ihn zum Glück aus der Gefahrenzone, jetzt noch was Dummes zu sagen. Er wiegt den Kopf etwas hin und her um nach einer passenden Antwort zu suchen. „Es ist schwer zu sagen ob das Dorf hier eher gut oder schlecht ist. Ich denke, es ist die übliche Mischung und nur schwarz oder weiß ... vieles ist auch grau.“ Dass er selber ebenso in dieses Farbschema passt, muss er der Frau ja nicht unbedingt unter die Nase reiben. Was ihn im Moment viel mehr fasziniert, ist seine Gesprächspartnerin, die ihn längst hat vergessen lassen, wo er im Moment war und wie spät es schon war. „Ich kann schlecht sagen, wie es dagegen in Eurer Heimat aussieht, denn Ihr habt Recht, dass mir der Name "Solaria–Tanà" noch nie zu Ohren gekommen ist. Doch wenn alle Frauen dort nur annähernd so aussehen wie Ihr ... alle Achtung.“ Dabei nickt er zustimmend mit dem Kopf und kann sich grade noch verkneifen, sich Scharen von rothaarigen Mädchen vorzustellen, die singend über Blumenwiesen tanzen. Als sie ihn dann auf seine Waffen anspricht, räuspert er sich etwas ertappt und versucht, alles etwas zu relativieren. „Es sind unruhige Zeiten, man weiß ja nie, wem man im Wald begegnet, da will man gut gerüstet sein.“ Dass diese Waffen eher als sein Arbeitsgerät anzusehen sind, die schon so manche Existenz beendet haben. Claudius nimmt noch einen Schluck ehe er sich etwas zurücklehnt. „Ihr sagtet, dass Ihr noch eine Unterkunft für die Nacht sucht. Wenn hier alles belegt ist, könnte es schwierig werden. Eine Herberge gibt es hier leider nicht...“ Er reibt sich grübelnd mit dem Zeigefinger unter dem Kinn ehe er sie wieder anschaut. „Also .... Ihr könntet auf meinem Anwesen nächtigen. Vorsorglich hob er die Hände hoch ehe sie ihm etwas entgegenwerfen konnte. Neben dem Haus steht eine leerstehende Scheune, in der sich eine Wohnkammer befindet, wo der Vorbesitzer wohl den Pferdeknecht wohnen ließ. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr dort schlafen...“ Das ist natürlich etwas, was gut überlegt sein will für seine Gesellschaft, denn in ihren Augen dürfte es auch ein Risiko sein, einfach die Einladung eines Fremden anzunehmen. Doch die Vorstellung, wo sie sonst bei diesem Wetter die Nacht sonst verbringen würde, ließ einen Schauer über seinen Rücken wandern.... und das will schon was heißen.
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Beitrag von Cassadina Silmariën Sa Sep 02, 2023 11:19 pm

[23:52:32] Racheengel Cassadina musste erst einmal einen kräftigen Schluck nehmen. Sie schaute ihn unentwegt an, das Grinsen auf seinen Lippen konnte er ihr nicht verheimlichen. Auch als er aus seinem Humpen trank. Die Augen schaute sie noch immer an. Sie war unbewaffnet, sie hatte bislang noch nichts mitgenommen. Nie, um genau zu sagen. Aber diese Welt war eben eine Welt, der sie sich anpassen wollte. Ohne Sachen aus ihrer Welt mit hinüber zu nehmen, wer wusste schon ob ihre Technik oder ihr Fortschritt so war wie der ihre. Aber dem war nicht so. Als war das doch noch ziemlich Mittelalterlich. "Ihr macht Komplimente, werter Claudius, ihr schmeichelt mir, viel zu sehr. Danke, aber ich bin auch ganz gewöhnlich, wenn man es so sehen möchte.", perlten die Worte von ihren zarten Lippen. Die noch vom Tee benetzt waren. Sie senkte ihre Tasse mehr oder weniger und schaute ihn wieder mit offenen grauen Augen an. Oh ha, er kannte das Spiel also auch schon mit Zweideutigkeiten. Das konnte wirklich sehr interessant sein. Aber bislang, weiß sie so gut wie gar nichts über diesen Mann Claudius. Natürlich blieb das Ganze nicht unbeobachtet, denn so einige Mutigen Trinkburschen, die kaum älter waren wie wohl Mitte Zwanzig. wollten natürlich jetzt auch ihr Glück versuchen, es kann ja nun nicht angehen, dass dieser verkleidete Mann von den man so gut wie gar nichts sehen konnte, da bei der schönen Lady saß. So kam ein Dunkelhaariger Bursche auch schon an den Tisch gewankt, dass er einen über den Durst getrunken hatte, konnte man deutlich sehen. Auch seine Sprache und seine Höflichkeit ließ zu wünschen übrig. "Also, mein Bett wäre sicherlich auch noch frei und würde gerne etwas wärme abbekommen.", hickste er nach jedem zweiten Wort schon. Cassadina hob eine Augenbraue und schaute zu Claudius, der würde sich sofort wohl einschalten, sollte er ihr nur zu nah kommen. "Ach Dank, für das super tolle Angebot, aber ich habe schon etwas Besseres von diesen Herren hier angeboten bekommen. Da muss ich leider absagen.", sagte die Rothaarige ruhig. Da wollte der Jüngling, der wohl auch noch ziemlich grün hinter den Ohren war, tatsächlich jetzt über den Tisch klettern um sich von ihr mehr oder weniger einen ekelhaften, Kuss hab zu holen. Sie wich ein wenig zurück, so viel Platz war da nicht mehr, aber, so dass er ihr nicht gleich zu nah kam. Doch dann wurde der Bursche zurückgehalten. Sie schüttelte sich. "So benimmt man sich ganz sicherlich nicht bei einer schönen Frau, so wirst du niemals eine abbekommen.", als seine Freunde ihn zurückzogen und ihn wieder mit sich nahmen und sich mehr oder weniger entschuldigten, verschwanden sie wieder. Nun hatte sie aus der Not heraus schon zugesagt, dass sie gerne das Schlafplatz nehmen würde, hier in der Schenke sitzen und warten, bis alle noch betrunkener waren, darauf hatte sie auch keine Lust, das war einfach nur abstoßend. Als wieder etwas ruhe wieder am Tisch war, setzte sie sich wieder an den Tisch und schaute Claudius an. "Nun zum einen, werde ich wohl eine ganze Weile hier in diesem schönen Dorf bleiben. Auch wenn mein erster Abend nicht sonderlich gut angefangen hatte. Denke ich werde ich es irgendwann selber feststellen können, wie die Leute hier so sind.", sagte sie und nickte dann: "Also nicht Weiß und Schwarz ehr Grau, oder Bunt... Das gefällt mir. Denke da pass ich gut dazu.", lächelte sie. Dann legte sie den Kopf schief. "Oh meine Heimat ist wundervoll, ist mit dem Dorf hier gar nicht zu vergleichen, das ist ziemlich groß, wenn nicht sogar Gigantisch. Aber ja, es sind viele Frauen die so sind wie ich. Rothaarige, aber auch Braunhaarige und Schneeweiße gibt es dort. Es ist wie ein Land in dem Träume entstehen können.", auch Cassadina behielt einiges an Information zurück. Dass sie mehr oder weniger gegangen ist, weil sie keine Lust hatte so einen Hanswurst zu heiraten, nur weil er ebenbürtig war und ebenso ein Reich, wie ihres hervorragend zum Herrschen war. Sie wollte nicht so herrschen. Auf gar keinen Fall. Aber das musste hier erst mal kein Wissen.
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Beitrag von Claudius Marcellus So Sep 03, 2023 12:13 am

[00:29:25] Der ungehobelte Frischling ahnte nicht im Geringsten welches Glück ihn gerade einholte, als ihn seine Freunde zurückzogen. Ein paar Sekunden länger und Claudius wäre eingeschritten und das war etwas, was dieser Jungspund ganz sicher nicht erleben wollte. Wobei es sich sicher war, dass eine kleine, einprägsame Abreibung sicher auch einen gewissen pädagogischen Effekt gehabt hatte. Nun ja, solange wann ein Veilchen und einen ausgerenkten Unterkiefer als pädagogisch wertvoll hielt. Doch manchmal musste man doch mit etwas körperlicher Züchtigung einschreiten, etwas anderes verstanden solche Leute scheinbar nicht. Claudius nimmt jedoch zufrieden zur Kenntnis, dass sich Cassadina scheinbar ganz gut auf sich aufpassen konnte, zumindest bis zu einer gewissen Grade. Aber zur Not wäre er auch noch da gewesen und hätte der Sache schnell ein Ende bereitet, zumal er da der Rückendeckung des Wirtes sicher sein konnte. Doch als er dann wieder ihren Worten lauschte, war die kurze Störung auch schnell wieder vergessen. Auf die Aufzählung der weiblichen Mitbewohner ihrer Heimat musste Claudius unvermittelt auflachen. „Dann sollten wir aber tunlichst verheimlichen woher Ihr kommt und welche Verlockungen dort warten. Nicht dass noch der Ort und die Umgebung entvölkert wird, weil hunderte liebestoller Jünglinge auf einen Liebes-Kreuzzug gehen.“ Noch immer lachend greift er zu seinem Becher und nimmt einen tiefen Schluck ehe er sich wieder der attraktiven Frau ihm gegenüber widmet. „Ich bin aber doch froh, dass Ihr mein Angebot akzeptiert was das Dach über den Kopf angeht. Ehrlich gesagt, wäre es mir mehr als unangenehm. Euch heute Nacht unter freien Himmel zu wissen oder an einem Ort, der noch schmutziger ist als die Absteige hier.“ Dabei schien er kurz gedankenverloren durch Cassadina hindurch zu blicken ehe er wieder ins Hier und Jetzt zurückkehrte. Nun, er musste dem Bengel von eben fast dankbar sein, falls er die Frau damit zu dieser Entscheidung führte. Doch dann schmunzelte er leicht. „Ich möchte Euch aber vorwarnen. Es ist kein Schloss mit goldenen Türklinken, nur eine einfache aber dafür saubere und geräumige Kammer. Schaut es Euch einfach erst einmal an, dann könnt Ihr immer noch entscheiden.“ Wieder lächelte er die Frau freundlich an, musste sich aber dennoch eingestehen, dass er diesen Vorschlag sicher nicht nur aus reiner Selbstlosigkeit unterbreitet hatte. Aber welcher Mann ist nicht bei einer schönen Frau zu besonderen Gesten fähig? Und ein Lächeln wäre da auch schon Belohnung genug. Dann fällt sein Blick zu ihrer Tasse, die sich schon deutlich geleert hat. „Wollt Ihr noch etwas trinken?“, fragt er dann aufmerksam.
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Beitrag von Cassadina Silmariën So Sep 03, 2023 12:25 am

[01:05:25] Racheengel Cassadina Auch wenn sich die doch attraktive junge Frau erst mal von den Schrecken erholen musste, so schnell konnte sie es nicht vergessen. Obwohl sie versuchte abzulenken. Erst einmal wusste sie gar nicht, was alles in einem vorging, auch Claudius ging wohl gerade Gedanklich einiges durch, was sie ihm nicht verübeln konnte. Nein, gewiss würde sie niemanden sagen, woher sie kam, ohne das Portal gelangt dort so wie so keiner hin. Dem war leider so. Sie musste jetzt hier auch einige Jahre ausharren. Ob es schlecht war. Bestimmt nicht, so lang sie den Idioten von Prinzen hinter sich lassen konnte. Sie schaute in ihren Becher, natürlich war der schon fast leer. Aber ihr reichte ein Tee mit Rum vollends aus, der Rum war schon ziemlich stark. Wollte sie sich nicht ganz so sehr betrinken wie eben gerade die jungen Herren. Natürlich lag das äußere immer beim Betrachter selber. Aber sie war bodenständig und wollte auch nicht nur auf ihr Äußeres Reduziert werden. “Ja, wir sollten das geheim halten, ohne mich geht da so wie so niemand hin. Da seid mal ganz sicher.“, wird den Mann versucht zu beruhigen. Aber sie konnte nur zu gut verstehen, dass viele dann sich die Mädchen schnappen und sie waren alle noch viel Reiner und vollkommen perfekt, wie sie selber auch. Sie biss sich auf die Unterlippe. “Ich würde mir sehr gerne auch die Übernachtungsmöglichkeit anschauen. Aber ich denke auch, wie ihr mir gerade gesagt habt, dass es nicht immer so sicher ist. Hier kann ich die ganze Nacht sitzen, klar, aber ohne etwas zu bestellen oder gar was zu essen? Mh, bedenklich. Sie werden mich irgendwann doch hinauswerfen. So glaube ich. Und im Wald in der Nässe, mit meiner Kleidung. Denke da bin ich schneller Krank als ich denke. Also werde ich mir die bessere Möglichkeit nutzen und mir diese auch anschauen und ich danke, dass ich wenigstens ein kleines Dach über den Kopf habe. Ich bin sicherlich auch nicht aus Zucker, ich halte schon etwas aus.“, erklärte sie ihm ihre Sicht der Dinge. Ob diese Klug waren? Das wusste sie nicht, auf jeden Fall hier bleiben war keine Option. Ein Schloss, wenn er wüsste. Ein Palast war viel größer und prächtiger wie nur ein Schloss. Aber ihr Reich war mit ganz anderen Maßstäben zu messen. Sie waren auch viel weiter. Außerdem herrschte dort Magie, was hier nicht so präsent scheint. Jedenfalls noch nicht. “Oh, ein Getränk… verzeiht, mir Claudius, aber mir reicht ein Tee mit Rum völlig aus. Ich möchte mich nicht völlig betrinken, auch wenn es wirklich viel Wärme schenkt, aber dadurch werde ich noch ein leichtes Opfer. Außerdem möchte ich mich nicht noch mehr in ihrer Schuld stehen, sie geben mir schon ein Dach über den Kopf, auch wenn es eine Scheune ist. Besser als das hier bestimmt, und ich kann es mir sicherlich auch noch etwas Wohnlich machen mit der Zeit. Bis ich etwas Eigenes habe. Irgendwann.“, erstmal lehnte sie es ab, dass er ihr noch ein Getränk bestellte. Gewiss wollte sie da selber für geradestehen und sich nicht von anderen auch noch Einladen zu lassen. “Ich möchte wirklich nicht unhöflich sein, werter Claudius.“, sagte sie und schaute ihn wieder in die Augen. Seine dunklen Seelen Spiegel. Ob er sie verstehen kann? Das gäbe so ein falsches Bild, aber sicherlich konnte sie später sich auch noch einen normalen Tee machen. Oder einen Saft trinken. Hier würden so einige Gesichter machen, würde so etwas hier trinken wollen. Aber vielleicht konnte sie ja auch bald aufbrechen und sich noch auf den Weg etwas unterhalten. Sie würde einfach warten.
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Beitrag von Claudius Marcellus So Sep 03, 2023 12:32 am

[01:25:57] Dass in dem Tee Rum enthalten war, wusste er ja nicht, zumal es auch niemand in seiner Gegenwart erwähnt hatte. Aber als sie es jetzt ansprach, konnte Claudius ihre Ablehnung durchaus nachvollziehen und auch akzeptieren. Aber mal ganz davon abgesehen, dass er nun auch wieder nicht so mimosenhaft war und wegen so etwas beleidigt sein könnte. Ein Angebot, eine Ablehnung und gut ist, da muss man ja nicht weiter ein Drama drum machen. Zumal er bei ihrer ersten Äußerung auf jeden Fall auf ihrer Linie lag, dass das hiesige Wettergeschehen nun wirklich nicht mit ihrer Kleidung kompatibel war, auch wenn diese noch so angenehm für jedes männliche Auge ist. „Ach, ich denke, der Wirt würde Euch hier schon sitzen lassen alleine, weil ihr dann männliche Gäste anlocken würdet. Motte...Licht...Ihr versteht?“, meinte er dann lachend dazu. Wobei er jetzt eine Grundsatzdiskussion darüber anfangen könnte, dass er eine ganz andere Meinung dazu hatte, dass sie auf jeden Fall aus Zucker besteht, vielleicht einer ganz besonderen Art von Zucker, aber ebenso süß und durch Regen mehr als gefährdet. Also schnell das Thema wechseln. „Ich bitte Euch nur, Euch keineswegs zu etwas verpflichtet zu fühlen. Ich helfe Euch gerne und wenn es nur mit einer trockenen Räumlichkeit ist. Nehmt es als Zeichen von Hilfsbereitschaft, diese erwartet keine Entlohnung.“ Wäre ja auch noch schöner, wenn sie ihm unterstellen würde, dass er davon ausginge, jetzt irgendwelche Ansprüche geltend zu machen, egal in welcher Hinsicht. Wenn er jemals von jemanden Gefallen einforderte, dann war dies immer beruflicher Art und das trennte er von dem "privaten" Bereich so strikt wie möglich. Immerhin diente es seinem Gewerbe, dass nicht Hinz und Kunz wussten, wie er zu den Goldmünzen in seiner Börse kam und das war auch ganz gut so. Als ob er ihre Gedanken erraten konnte, setzte er noch hinzu: „Ich richte mich nach Euch wann wir aufbrechen wollen. Es sind ein paar Minuten zu Fuß, wir wären nicht allzu lange unterwegs.“
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Beitrag von Cassadina Silmariën So Sep 03, 2023 1:43 pm

[01:49:17] Racheengel Cassadina musste nun doch leicht schmunzeln, als er das Motto brachte, das sie wie das Licht wäre und die Männer die dann wie Motten wären, angezogen werden. Ach ja, sie würde sich wohl irgendwann neue Kleidung kaufen, aber im Moment war das ja nicht drin. So wie sie aussah, würde sie wohl auch schnell Arbeit bekommen, wenn sie die Männer so betrachtete und jetzt auch schon mitbekommen hatte, dann würde sie aufpassen müssen wie ein Luchs. Waren die alle wirklich so Kopflos? Das war ja schon fast nicht mehr zu glauben. "Ja, ohja, ich verstehe sehr gut. Aber sogar mit einem Kartoffelsack würde sich das nicht mal ändern lassen.", scherzte sie ein wenig. Man konnte tragen was man wollte, entweder man gefiel einem oder aber nicht. Das natürlich auch Claudius ein wenig mit seiner Beherrschung ringt, davon bekommt sie natürlich noch nicht so viel mit. Er konnte dann doch einiges gut verbergen. "Aber, ich kann doch nicht einfach etwas annehmen, ohne etwas dafür zu geben.", kam es dann etwas entsetzt von ihr. Ihre Stimme war immer noch eine zarte liebliche, die sicherlich auch ziemlich hart sein konnte, wenn es denn sein musste, aber im Moment sprach ja nichts dagegen, einfach lieb zu sein. "Bitte, ich möchte meine Unterkunft nicht Umsonst haben.", flehte sie ihn an. Nein in ihren riesigen Palast hatte sie natürlich auch alles, Dienerschaft und hier und da, Mädchen, dir ihr jeden Wunsch ablesen wollten, damit es ihr auch an nichts fehlte. Aber sie wollte das einfach nicht. Sie wollte einfach das sein, was sie sein wollte, Frei sein. Sie lächelte überlegte: "Kann ich euch denn keinen Gefallen tun, behilflich sein?", wird sich erkundigt. Cassadina musste jetzt selber entscheiden und selber etwas machen, was andere ihr abgenommen haben. Sie würde sich schon durchbeißen und vielleicht nie wieder zurückkehren. "Wenn es nicht so weit ist, könnt ihr noch in Ruhe euren Humpen genießen. Aber ihr hab mir immer noch nicht verraten, warum diese Klingen bei euch tragt?"
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Beitrag von Claudius Marcellus So Sep 03, 2023 1:58 pm

[09:03:19] Schlitzohr Claudius würde sich jeglichen Kommentar zu ihrer Bekleidung verkneifen zumal der Anblick nun wirklich alles andere als Abschreckend war. Gut, der Kartoffelsack würde sich sicher freuen, doch es wäre auch eine Schande, solch einen Körper mit ollen Leinen zu verhüllen. Doch angesichts des hiesigen Klimas wäre zumindest gesundheitlich ein etwas wärmender Stoff vorzuziehen. „Darüber können wir bei Bedarf immer noch etwas aushandeln…“, erwidert Claudius dann auf ihr Drängen, unbedingt etwas für die Unterkunft entlohnen zu wollen. Noch hat sie seinen Grund und Boden nicht einmal betreten, da wird er den Teufel tun und schon in preisliche Verhandlungen eintreten. Stattdessen überlegt er gerade, ob er dann, wenn Cassadina das Angebot annehmen sollte, die Mauer um sein Anwesen erhöhen und mit Wachhunden sichern müsste, um die ganzen heißblütigen Verehrer abzuwehren, die dann sein Haus belagern um einem Blick auf seine Untermieterin zu erhaschen. Unwillkürlich erscheint ein Grinsen auf seinen Lippen als er sich in Gedanken gerade vorstellt, wie ganze Horden schmachtend vor den Mauern campieren und er kann nur hoffen, dass die Fremde den Grund für dieses Lächeln nie erraten wird. Wie zur Ablenkung schaut Claudius dann in seinen Becher, der ebenfalls fast ganz leer ist und so setzt er ihn für einen letzten Schluck an die Lippen. Der leere Becher wird dann auf dem Tisch abgestellt und er überlegt, wie er diese Frage am unkompliziertesten beantworten kann. „Warum trägt man Waffen bei sich? Zur Verteidigung, wenn einem jemand an die Wäsche will.... oder wenn Euch jemand zu nahetritt, dann werde ich sie wohl auch oft benötigen.“ Dabei zwinkert er ihr frech zu. Was der wahre Grund ist, wird er ihr sicher nicht am ersten Abend nach einem Becher Wein gleich erzählen. Wer breitet schon sein gesamtes Leben gleich am ersten Abend vor fremden Menschen aus, oder?
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Beitrag von Cassadina Silmariën So Sep 03, 2023 2:04 pm

[09:22:53] Hörte den Mann zu, der wirklich um ihr Wohlergehen besorgt zu sein scheint. Aber auch sie ließ es erst einmal sein weiter nachzuhaken oder gar die schöne Unterhaltung zu zerstören. Sie nickte dann auch und gab erst einmal nach. Vielleicht würde sie ja doch ein Schock fürs Leben bekommen, wenn sie wüsste wie heruntergekommen die Scheune wirklich war. Aber dann würde er sie ganz sicher dort nicht schlafen lassen. Das er natürlich auch viele Neider jetzt auf sich zog war ihr klar, aber noch nicht wirklich so bewusst. Das es noch ärger geben würde, wenn sie in seiner Nähe war. Die Frau lächelte ein wenig und lehnte sich nach hinten. Sie winkte nach der Bedienung und wollte ihren Tee natürlich auch entlohnen und so schaute sie ihn an, er würde sicherlich auch bald etwas mehr Ruhe haben wollen, ohne diesen Lärm, den Rauch und den Duft von Männern schweiß und schlechten Bier. Obwohl der Kamin in der Nähe war, war ihr mit einmal richtig kalt. Sie war müde und hatte auch schon einem langen Reise hinter sich. "Wie dumm von mir, natürlich um sich zu verteidigen, vielleicht sollte ich mir auch irgendwann mal eine zulegen. Ich glaube nämlich nicht, dass ihr die ganze Zeit immer da sein werdet." Unannehmlichkeiten wollte sie ihm gar nicht machen. Aber dieses blieb wohl gar nicht aus. So wendete sie sich wieder mit dem Blick zu ihm, als die Frau sie gesehen hatte und nickte, dass man sie gesehen hatte. "Aber sicherlich wohnt ihr nicht allein, auf euch warten doch sicherlich auch Frau und Kinder", sagte sie. Sie konnte schlecht einschätzen, wie alt er war, aber von seiner Stimme her, war er sicherlich auch kein Jüngling mehr. Die dunklen Augen von ihm, waren noch viel zu sehr verschlossen, dennoch konnte sie sich in ihnen versinken, sich in diesen verlieren. Sie schluckte und schüttelte den Kopf. "Ich glaube, wir sollte dann auch langsam gehen, findet ihr nicht auch?", lenkte sie sich von ihren Gedanken ab. Er war so anders wie der Prinz in ihrer Welt.
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Beitrag von Claudius Marcellus So Sep 03, 2023 2:11 pm

[09:52:01] Schlitzohr Claudius nickt zustimmend. „Es kann nie schaden, wenn Frau sich selber schützen kann. Und zur Not kann sie damit immer noch Kartoffeln und Zwiebeln schneiden.“ Dabei schaut er frech provozierend zu ihr hinüber, wobei er sie sich als Heimchen am Herd nun wirklich nicht vorstellen kann. Aber man sollte ja nie vom Äußeren auf einen Menschen schließen, diese Lektion hat er schon in jungen Jahren gelernt. Bei ihrer Frage zieht er dann leicht die Augenbraue hoch, denn diese Bemerkung, den Gegenüber dezent nach seinem Familienstatus auszufragen, ist ja sonst eher eine männliche Domäne um seine Chancen abzuklären. Sein Gesicht zeigt ansonsten keine weitere Regung als er scheinbar beiläufig antwortet „Nein, außer zwei Pferden im Stall wartet niemand. ...“ Ein "die Richtige war noch nicht dabei", verkneift er sich dabei tunlichst. Lieber schaut er weiter zu der Rothaarigen hinüber, an deren Anblick er sich wirklich gewöhnen könnte. Aus den Augenwinkeln nahm er dann Violet wahr, die auf Cassadina‘s Zeichen reagierte und dann das Geld von ihr annahm. Als Violetta zu ihm schaute, fragte diese ihn: „Wie üblich....?“ Als Claudius nickte, lächelte Violet verstehend und tauchte wieder in der Menge der anderen Gäste unter. Als er dann Cassadina‘s fragenden Blick bemerkte, antwortet er lächelnd: „Ich habe hier Credit.“ Dass er dem Wirt mal das Leben rettete, als er spät abends einkehrte und mitten in den Versuch platzte, als eine Gruppe Strauchdiebe dem Wirt an die Gurgel wollten, könnte er ihr ja irgendwann mal erzählen. „Dann wollen wir mal los, oder?“ Bei einem Seitenblick auf eines der Fenster erkannte er, dass dort keine Regentropfen dort zu sehen waren, es schien also aufgehört zu haben. Als sich Cassadina ebenfalls erhob, legte er ihr einfach ungefragt seinen Umhang über die Schultern und sagte dazu fröhlich: „Nicht, dass noch andere Gäste auf dumme Gedanken kommen...“ Dann schob er ein paar Leute beiseite, führte die Rothaarige zur Tür und nickte dem Wirt auf dem Weg nochmals zu.
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Beitrag von Cassadina Silmariën So Sep 03, 2023 2:53 pm

[10:08:40] Die Frau mit dem roten Haar, lächelte Violetta zu, die ihre Münzen einfach so angenommen hatte ohne darauf zu achten. Sie hatte noch nicht die Währung von hier, aber es war weitaus mehr Wert, als die Prägungen wohl hier waren. Sie musste noch einiges Lernen, es durfte ja nicht auffallen, dass sie dann doch etwas Hochers war, als man bislang angenommen hatte. Sie konnte sich geradezu nur vorstellen, was in ihrem Reich nun vor sich ging, alle würden nach ihr suchen und alle Jäger und Ritter würden nach ihr nun suchen. Der Prinz, ein eher arrogantes Kerlchen, der sich gerne von den Leuten bedienen ließ, würde ihr verschwinden gar nicht tolerieren und jeden anschnauzen und fertig machen, dass sie zu nichts nutze sein. Sie mochte ihn gar nicht. Der Prinz hatte einfach viel zu vielen Eigenschaften, die schlecht waren, die sie auch nicht mal im gegrinsten Lieben könnte. Nicht einen Herzschlag. Als sie tatsächlich aufgestanden war und Violet nicht zurückkam, da trat sie an ihren Tischnachbaren heran, der natürlich ungefragt, seinen Umhang um ihre Schulter legte. Sofort nahm sie seinen Duft wahr, den jeder an sich hatte, den konnte man gar nicht verbergen. Sie schluckte, weil er das ungefragt gemacht hatte, aber es leuchtete auch ihr dann ein. Dass sie nicht noch mehr Blicke auf sich ziehen wollte, obwohl sie es langsam auch gefallen könnte, wenn es nicht so Einfallslos gewesen wäre. So ließ sie sich auch gerne zur Tür schieben und das andere die schon zu Betrunkene waren, vorsichtig aber mit Druck beiseiteschob. Jetzt war sie mit ihm bald allein und sie freute sich schon wieder die frische Luft durch die Nase zu ziehen, den Rauch mochte sie so gar nicht und war ganz froh, dass sie endlich gehen konnten. Natürlich wäre er sofort aufgebrochen, aber sie wollte das keine Extra Wust für sie gemacht wird. "Danke schön.", ertönt es ihrer Kehle. Als er die Tür hinter sie beide Schloss.


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